Aktuelles
Hugo Junkers "Themenkreis" Fachvorträge
Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.
Werner Schmidt - Lutherstadt Wittenberg
Liebe Freunde,
ein herzliches Willkommen auf meiner, nun völlig neu gestalteten Internetseite!
Über 38 Jahre habe ich in beruflicher Selbstständigkeit meine Firma
seit dem 1. Jan. 1985 „Werner Schmidt - Elektronische Hörhilfsmittel“ und ab 1992 „Werner Schmidt - Microelectronic für das Ohr“ durch die vier Jahrzehnte bis Anfang 2023 erfolgreich geführt. Meine neue private Internetseite löst hiermit meine ehemalige betriebliche Homepage ab.
Mit 73 Lebensjahren möchte ich mich nun nur noch mit Freude und Begeisterung meinen bisherigen speziellen Interessen und langjährigen gesellschaftlichen Aufgaben widmen.
Unsere politische Wende in der DDR 1989 gab mir viele Möglichkeiten meine Interessen, die bisher in mir „schlummerten“, zu aktivieren und nun auch mit Leben zu erfüllen.
In der Lutherstadt Wittenberg bin ich 1951 geboren, habe aber auch eine sächsische Vergangenheit, die mich sehr geprägt hat.
Gleich in den Neunzigern wurde ich Mitglied im Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V. in Dresden.
(Heimatgeschichte-Volkskunde-Denkmalschutz-Naturschutz).
Unser Landesverein, der nun auch in der heutigen Zeit hervorragend traditionell geführt und organisiert ist, wurde schon 1908 gegründet und hatte nur in der DDR-Zeit eine „Pause“.
Im Rahmen meiner Möglichkeiten bringe ich mich dort sehr gern aktiv mit ein und habe gemeinsam mit den Mitgliedern inzwischen viel Neues erlebt und gelernt.
Ich wurde auch Mitglied im Heimatverein Hinterhermsdorf e.V.
Hier war ich sehr schöne Jahre meines Lebens zu Hause und habe dort in dieser Zeit „tiefe Wurzeln geschlagen“.
Mein Hinterhermsdorf, direkt an der böhmischen Grenze gelegen, ist eingebettet in der Überschiebung des Lausitzer Granits und in einer herrlichen, bizarren Felsenwelt aus Sandstein.

Diese Ortschaft hat in vielfacher Weise eine ganz besondere Vergangenheit. Unser im Jahr 2001 gegründeter Heimatverein hat dabei nun mit seinen Aufgaben ein sehr wertvolles Erbe angetreten.
Auch hier bringe ich mich mit meinen Möglichkeiten in verschiedener Weise in die Vereinsarbeit ein.
Die meiste Zeit meiner ehrenamtlichen Arbeit widme ich seit den Neunzigern dem Förderverein Technikmuseum „Hugo Junkers“ Dessau e.V.Seit meiner frühen Kindheit interessieren mich Flugzeuge und Hubschrauber. Sah diese immer nur staunend in der Luft und viele unbeantwortete Fragen kamen im Zusammenhang mit der ganzen Fliegerei in den Jahren in mir auf. Zum ersten Mal sah ich 1976 von der Besucherterrasse des neuen Abfertigungsgebäudes auf dem Flugplatz „Berlin-Schönefeld“ Flugzeuge wirklich ganz aus der Nähe. Auch die Besatzungen, die zu sehen waren, beeindruckten mich sehr. Bis zur Wende fand ich immer wieder Gelegenheit, von dieser Terrasse aus stundenlang meine Beobachtungen zu machen. Die politische Wende 1989 in der DDR gab mir nun sofort in „vollen Zügen“ die Möglichkeit, meine Interessen auszuleben. Nichtsahnend, welches Wissen ich mir dazu bis heute aneignen konnte. Sehr interessant sind auch die politischen Hintergründe aus der Vergangenheit, die nun keine Geheimnisse mehr sind. Ich hätte vorher nie gedacht, dass man darüber je im Leben etwas erfahren würde.


Seit Januar 2010 leite ich im Technikmuseum „Hugo Junkers“ Dessau e.V. die schon in der DDR 1984 von ehemaligen Junkers-Ingenieuren gegründete Arbeitsgruppe „Themenkreis“.
Im Menü Gesellschaftliche Arbeit sind dazu auch weitere Einzelheiten aus meinen drei Vereinen zu lesen - viel Freude dabei!
Auf meiner neuen Internetseite im Menü Induktives Hören, die ich nun inhaltlich als „Privatmensch“ gestaltet habe, möchte ich für alle, die unter einer Hörbehinderung leiden, ganz besonders noch einmal auf ein technisches Thema eingehen. Ein Thema, welches mir sehr am Herzen liegt, mich zum großen Teil in meinem Berufsleben intensiv beschäftigt hat und womit ich mich auch zukünftig weiter experimentell beschäftigen werde:
Die induktive Übertragung von niederfrequenten Ton-Signalen auf die Hörsysteme hörgeschädigter Menschen - eine überzeugende, technische Lösung!
Lutherstadt Wittenberg, im Dezember 2024